IWT Hungary 2021 – Die Mannschafts-Europameisterschaft für Retriever

Szidonia Manor House in Röjtökmuzsaj, Ungarn, mit riesigem Park ums Hotel wird für einige Tage Basis des Schweizer Retriever Teams 1. Die Europameisterschaft wird im riesigen Jagdgebiet Göbös Major, Csapod ausgetragen.

Das Team Schweiz 1 mit Captain Claudia Gross mit Labradorhündin Limcreek Eyleen (2.v.l.), Ruben Krausz mit Rüde Limcreek Eyron Stark (1.v.l.), Negoslav Knesevic mit dem gelben Labradorrüden Leacaz Sleet, genannt Schoggi und Gisela Thaler mit der Reserve-Labihündin Von der Mohnenfluh Avani im Hotelpark am Morgen des ersten von zwei Wettkampftagen des IWT, der eigentlichen Mannschaftseuropameisterschaft im jagdlichen Apportieren für Retriever. Nicht nur die Sonne strahlt. Berechtigterweise, wie sich noch zeigen sollte.

The Swiss Team 1 (Captain Claudia Gross with Limcreek Eyleen, Ruben Krausz with Limcreek Eyron Stark, Negoslav Knesevic with Leacaz Sleet and Gisela Thaler with Von der Mohnenfluh Avani as reserve dog) participated in this year’s International Working Test in Hungary. This event is the Working Test European Team Championship for Retrievers.

Ferien, Freunde, Training, Wettkampf – Erlebnisreiche Reise nach Ungarn

Vor dem zweitägigen Wettkampf konnten sich die Hunde während des Trainings an die rauhen Bedingungen in den von vielen Wildspuren und Gerüchen durchsetzten Wäldern um Csapod in Ungarn angewöhnen. Auch die «Nachwuchslabradore» Brandy und Bima setzten sich mit der speziellen ungarischen Natur auseinander. Und dies bei Temperaturen von 30°C und darüber.

Am Vorabend des zweitägigen Wettkampfes traf man die aus 13 Nationen stammenden 37 Mannschaften. Viele der Teilnehmer kannte man von früheren internationalen Bewerben, so dass es zu fröhlichen Gesprächen und viel Gelächter kam. Gute Stimmung auch bei der Vorstellung der internationalen Richter durch den Organisator dieses Grossanlasses, Zsolt Böszörményi.

During training sessions in the forests near the event location, dogs and handlers could adapt to the soil, the vegetation and the scents in the area. Our younger dogs also profited from these extra training in a completely new place.

After two full days of competition (37 teams with tree dogs each from 13 European Nations) and a total of 10 tests for each dog, the Swiss Team 1 was placed 7th over all. An excellent result on this high level of dogs and handlers.

Abwechslungsreich, herausfordernd und spitzenmässig organisiert

Am ersten der zwei Wettkampftage konnten die Teams wählen, wer welche der jeweils drei Teilaufgaben an den insgesamt fünf Posten lösen wollte. Claudia als Team-Captain wurde vom jeweiligen Richter im Gelände über die Aufgabenstellung orientiert, das Team konnte sich danach organisieren und die Aufgaben lösen. Nach den allesamt in schwierigem Gelände mit hohem Bewuchs angelegten fünf jagdgerechten Aufgaben des ersten Tages belegte das Team Schweiz 1 den 15. Rang. Bei reich gedeckter Tafel mit vielen ungarischen Grillspezialitäten klang der gesellige Abend aus.

Aufholjagd am Tag 2

Auch am Tag 2 des IWT standen fünf Aufgaben auf dem Tagesprogramm. Diesmal wurde jedem der drei Mitglieder je Mannschaft eine Teilaufgabe fest zugewiesen. Die Stimmung im Team, aber auch unter allen Teilnehmern aus ganz Europa war sehr gut. Die von den fünf internationalen Richtern trickreich ins weitläufige Gelände gelegten Aufgaben wurden jetzt von allen Gespannen des Teams Schweiz 1 sehr gut gelöst. Die Aufholjagd gelang. Lohn der tollen Leistung: Der ausgezeichnete 7. Gesamtrang an diesem internationalen Grossanlass. Strahlende Menschen mit müden und zufriedenen Hunden. Herzliche Gratulation.

Und hier findet man die Resultate des IWT 2021, worauf alle Teilnehmer mit ihren Hunden stolz sein dürfen.

https://iwt2021.hu/results/